Jahrzehntelange Geschäftsbeziehungen sind in der heutigen, schnelllebigen Zeit etwas Besonderes. Auf eine besonders lange Partnerschaft können die H. Hütter Bauunternehmung GmbH & Co. KG und die SCHWING GmbH zurückblicken. Im Jahr 1966 und damit vor mehr als 50 Jahren wurde die erste SCHWING-Autobetonpumpe – eine ABP 30 auf einem Unimog-Fahrgestell – zu einem Preis von knapp 90.000 Deutsche Mark an das Bauunternehmen aus Dorsten übergeben. Seit dem ist der Familienbetrieb dem Pumpenhersteller aus Herne treu geblieben. Für die Betonförderung führte diese erste Autobetonpumpe (noch ohne Mast) Förderrohre mit einem Durchmesser von DN 80 mit sich. Auf der Baustelle angekommen, musste die Förderleitung dann zeitintensiv von Hand bis zum Einbauort verlegt werden. Die nächste Autobetonpumpe von SCHWING verfügte dann bereits über einen knickbaren Verteilermast, der die Rüstzeit der Maschine deutlich verkürzte und den Betoneinbau nochmals beschleunigte. Auch hier war Heinrich Hütter Vorreiter bei der Nutzung der neuen Technologie und erwarb im Jahre 1969 dann seine erste Autobetonpumpe, eine TCP 50 von SCHWING, mit knickbarem Verteilermast auf einem Magirus Deutz-Fahrgestell.
Heute umfasst der Fuhrpark der H. Hütter Bauunternehmung GmbH & Co. KG vier Autobetonpumpen – alle von SCHWING – darunter zwei platzsparend einsetzbare S 24 X, eine äußerst flexible S 38 SX Reptor und eine Großmastpumpe vom Typ S 43 SX. Wird der Einsatz anderer Autobetonpumpen erforderlich, so kann Hütter diese dank der Kooperation mit anderen Pumpendienstleistern von 20 bis über 60 Metern Reichweite zur Vermietung anbieten. Anlässlich der Auslieferung einer weiteren S 24 X übergab jetzt Martin Lampart als Verkaufsleiter der SCHWING GmbH zur Erinnerung an 50 Jahre partnerschaftlicher Zusammenarbeit ein gerahmtes Bild mit historischen und aktuellen Motiven an Hendrik Hütter, der das Unternehmen seit 1998 in der 4. Generation leitet. Die 1902 in Dorsten gegründete Baufirma ist heute überwiegend im Geschosswohnungs- und Industriebau tätig und kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen. Das zeigt auch der geplante Neubau des Verwaltungsgebäudes, das in der bestehenden Form keinen Raum mehr für neue, dringend benötigte Arbeitsplätze bietet. „Wir haben bei der Planung unseres neuen Verwaltungsgebäudes besonders auf die Schaffung einer angenehmen Arbeitsumgebung geachtet.“ betont Hendrik Hütter. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel sei es wichtig, seine Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken. Dieser Anspruch spiegelt sich auch in der technischen Ausstattung der neuen Autobetonpumpe S 24 X wider. Die Maschine ist mit einer hydraulisch drehbaren Ladebox ausgestattet. Über die Funkfernsteuerung kann die Box soweit abgesenkt werden, dass die darin befindlichen Schläuche und Förderrohre vom Maschinisten sicher und rückenschonend entnommen werden können. Bei der Entwicklung dieser Neuheit konnte die Firma Hütter mit ihrer langjährigen Praxiserfahrung den Pumpenhersteller aus Herne maßgeblich unterstützen.